Letztes Update: Dienstag, 3. Februar 2004

1. Erläuterung der Abkürzungen:

2. Hinweise zur Benutzung
alt-aygl. Alt-Ayganyal (Alte Sprache) Klicken Sie auf vorhandene Links,
aygl. Ayganyal um zum gekennzeichneten Begriff zu
kool. Koolayal springen.
phul. Phulgayn
tsip. Tsippin
A
Aydsadhuy Frühere Monarchie, die das Gebiet des heutigen Aysadhania, Apenaha, Seroyda, Tenoya, Wilareth, Ziomenay und Tameekay umfasste.
B
Basayth Ehemaliges Königreich auf dem Boden des heutigen Beranay, Daybal und Ynia-Shingay
Beaaghoo Untergruppe der Phulgay
C
Coa-hain (aygl.): das Mittelschiff (arch.)
D
Dara-Karinn--Ke-Borayon (aygl.): wörtlich: "Weißes Gebirgskloster", Bezeichung für das bei Gaanayn in Laania gelegene Kloster, das in der Mehrzahl von Shin-Migh Mönchen bewohnt ist.
Dhijhnaaloon Untergruppe der Phulgay
Didakh /-in Ehemals mächtige, Mönchskaste aus Sirk, deren Baumeister mit Hilfe meditativer Transformationen architektonische Leistungen vollbrachten. Hauptsitz der Didakhin war das heutige Tahain, in dessen  Palastbauten der Großmeister, namentlich der Didakh von Dedayin, residierte. Der Begriff "Dedayin" entspricht der alten Bezeichnung für das heutige Tahain.
Djigbh Bezeichung für eine besonders haltbare, jedoch gut weiter zu verarbeitende Silberlegierung, die für viele Bauten Ayganyans Verwendung gefunden hat. Besonders beliebt ist das Djigbh wegen seiner reinen, spiegelnden Oberfläche, die dem Bedürfnis der Ayganyay, das Abbild der natürlichen Umgebung optisch in der Architektur aufzunehmen, sehr entgegen kommt.
Dingoho-tiki (aygl.): wörtlich: "seiendes Flimmern", Bezeichnung der Ayganyay für die Quantenfluktuation eines Tsipo, die dazu führt, dass dieser die gravitative Kraft überwindet.
Dirbanon Ayganyisches Zeitalter
E
F
Faaha Kreuzartiges Symbol, das aus verschiedenen Ringen besteht. Es versinnbildlicht die fünf Tugenden der Didakhin: Leichtigkeit, Heilsuche, Reife, Musikalität und Standhaftigkeit
G
Gada-Ke--Boridiin
(aygl.): wörtl.: Erscheinungsform. Bezeichnung für temporäre Lebensformen
Gehaal-daan Untergruppe der Phulgay
Gehaal-dhnai Untergruppe der Phulgay
H
Hijahom Flachwüchsiger, anspruchsloser Strauch, der Traubenfrüchte trägt, die häufig zur Herstellung eines schmackhaften Weins verwendet werden.
Huhuoy Kunstvoller ayganyayscher Rundteppich, dessen Muster Funktionen ähnlich eines irdischen Mandalas besitzt.
Hygisaydh (aygl.): wörtlich: "Dämmerkreis", Bezeichnung für den nördlichen Polarkreis Ayganyans
I
I'koolai
Selbstbezeichnung der ayganyischen Lebensform, die der reinen Form erfahrungsorientierter Kommunikation entspricht. Die Ayganyay bezeichnen die i'koolai als Koolay.
J
Jinjo-nahiji (tsip.): wörtlich: "Spiegel der Seelen", Bezeichung für Relikte, die in besonderem Zusammenhang mit der ontologischen Entwicklung eines Individuums und dessen Zukunftskenntnis oder Reflexionsfähigkeit stehen, wie etwa der Sternstein in der Sternsteinhalle [Nidoakh-Ke-Patiay-Ke-Tida] von Qibareth.
Jiu Erster der beiden zweigeschlechtlichen Kriegsgötter in der Religion des alten Königreichs von Basayth. Sein Gegenstück ist Qtin.
K
Kadhay-Na Übung der Tiukhay-Mönche, bei der die Spuren einer zu Fuß zurückgelegten Wegstrecke an anderer, oftmals örtlich weit entfernten Stelle wieder auftauchen.
Karinn Fli-Tibii
(aygl.): "Kloster des Langsamen Lichts", in Iaywh / Bur-Tiisoyn gelegenes Shoy'g-doray  Kloster, das surch sein phosphoreszierendes Baumaterial bekannt wurde
Karinn-Ke-Ponay (aygl.): "Kloster von Ponay", Bezeichnung für die unterirdisch gelegenen Klosterbauten in der Wüste der Ringinsel Thaya / Thayloth.
Karinn-Kieena-Da Ehemals befestigtes Kloster in der Nähe von Birgothan / Rannauy
Keay-Hoang
(aygl.): Bezeichnung für die ein ayganyisches Wurzelgewächs, das schwerpunktmäßig in den großen Ebenen der Südhalbkugel gedeiht.
Khay-duya (aygl.): Großer Rat, Bezeichnung für das höchste Entscheidungsgremium der Ayganyier in Thalyothay / Thayloth
Khelin-Lenntay
(aygl.): Bezeichnung für die großen Waldgebiete der Zentralkontinente Ayganyans
Kihqay Bezeichnung für die zackenförmigen Felsstrukturen, die den äußeren Ring (Thaya) des Kontinents Thayloth halbinselförmig umgeben.
Koagiathin
(aygl.): wörtlich: "Wohnung Koays", Bezeichnung für überdimensionale Kathedralbauten der Ayganyay
Koay
(aygl.): allg.Gottesbegriff der Ayganyier. Im Alten Ayganyal entspricht die Silbe „ko“ in etwa dem heutigen nendogha (überall), die Silbe „ay“ beschreibt den Begriff „Zentrum“, der innerhalb des Weltbildes der Serganyay deren Heimat Serganyaya beschrieb, jedoch später in einen verallgemeinerten, erweiterten Kontext überführt wurde. Somit kann der ursprüngliche Begriff „Koay“ etwa mit den Worten Zentrum der Welt übersetzt werden. Im Koolayal entspricht wird Koay mit Hilfe des Begriffs koaygh d’oo („Koay-Wesen“) gefasst. Das Tsippin beschreibt Koay als koaji-jia („Koay-Ding des Seins“).
Im Phulgayn entspricht „Koay“ dem o’dheio-goai, was wörtlich übersetzt "das unveränderlich Bleibende" bedeutet.
Koaygh d'oo
(kool.): Bezeichnung für Koay, wörtlich: "Koay-Wesen"
Koolay
sg.Ayganyische Lebensform, die der reinen Form erfahrungsorientierter Kommunikation entspricht. Koolay bezeichnen sich selbst als i'koolai.
Koolayal
Kommunikatives Mittel der Koolay. Assoziative, auf der Wahrnehmungsform des Gegenüber basierende, offene Sprache.
Koy-Ogi
(aygl.): Kulturelle Äußerung der Ayganyier auf der meditativen, spirituellen Ebene einer Nikomi-Struktur
Koy-ogi-dagjiay (aygl.): wörtlich: "Koy-ogi-Embryo", Ayganyayscher Koy-Ogi, der der Urform des Nikomi entspricht.
L
Lajya
(aygl.): Bezeichnung für biologisch-konstante Formen
Lironga-Ke-Ferkhoy (aygl.): wörtlich: "Dreiervertrag", Dokument, welches für die Ayganyay das formale Ende des letzten Phulgaykrieges bedeutete
M
Magodi-Knoten
Position innerhalb der Raum-Zeit-Struktur, die sich, vereinfacht ausgedrückt, durch eine besonders hohes Unwahrscheinlichkeitspotenzial auszeichnet. Madogis entsprechen der dimensionalen Grundlage von Phänomenen wie Ideen, bestimmten Fantasien oder auch temporären Lebensformen
Man-Khay-Simin Ältester und zugleich größter Ratsplatz Apenahas, berühmt für seine prachtvollen Bauten und seinen kristallinen Grund.
Maq'wan-ayeenona (alt-aygl.): Bezeichnung für die Freidenssteine vo Maq'wan-ay in Wiinaha, die als Zentrales Relikt der Phulgaykriege gelten.
Mirtoee-Gasiaks Letzter Regent Basayths, der den Friedensvertrag am Ende des Basayth- Aysadhuy-Krieg akzeptierte.
Muratay Ayganyische Lebensform, die kleine Fellkugelstrukturen aufweist und mit Vorliebe unter Felsüberhängen nistet.
N
Nayhag
Schwarze, ayganyische Wurzelpflanze, die als Grundlage für ein beliebtes süßes, teeähnliches Getränk dient, aber auch als scharfes Gewürz verwendet wird.
Neakha-Ferkayth (aygl.): "Alt-Ferkayth", Ruinenstadt im Südosten Keloeths
Nidoakh-Ke-Patiay-Ke-Tida (aygl.): "Sternsteinhalle", Ort in Qibareth / Rannauy, beherbergt den als "Sternstein" bekannten neunfachen Kristall, der von Ayganyay wie Tsippin gleichermaßen verehrt wird.
Nikomi
Irdische, kulturelle Erscheingungsform temporär Konstanter Biologie, auf Ayganyan unbekannt, da nur auf der Meta-Ebene des Projekts existent.
O
O’dheio-goai
(phul.): Begriff zur Beschreibung von Koay, wörtlich: "das unveränderlich Bleibende"
P
Pajiro pl.: Pajirin, Bezeichung für ein monumentales Holz-Stein-Gewächs, aus dem die meisten der Tjamidjin der Tsippin aufgebaut sind.
P'd'uaad-noon (phul.): Eigenbezeichnung der Phulgay
Phulgay
pl.: Phulgay (als Artbezeichung), Phulgayn (Mehrzahl von Individuen), Eigenbezeichnung: p'd'uaad-noon, metamorphe ayganyische Lebensform, die sieben wesentliche Untergruppen aufweist: pian-hooug, gehaal-daan, gehaal-dhnai, beaaghoo, dhijhnaaloon, sian’loogh und toaanumeoo
Phulgayn
Sprache, Kommunikationsform der Phulgay
Pian-hooug Untergruppe der Phulgay
Pooray
Temporär wie konstant auftretende Lebensform Ayganyans.
Q
Qtin Zweiter der beiden zweigeschlechtlichen Kriegsgötter in der Religion des alten Königreichs von Basayth. Sein Gegenstück ist Jiu.
R
Rat-Lenntay
Zentraler Lenntay, der mit einem Ratplatz ausgestattet ist, auf dem größere Versammlungen stattfinden können. Zudem sind Rat-Lenntayn häufig die größten lenntayn des jeweiligen widhii. Rat-Lenntayn weisen zumeist Einrichtungen der vier großen Bevölkerungsgruppen auf.
S
Seanda (aygl.): Runder Festplatz, häufig in sakralen Gebäuden zu finden.
Shin-Migh Ayganyayscher Mönchsorden, der für seine intensive Auseinandersetzung mit der Lehre von Philosophie und Künsten (zrioay) bekannt ist.
Shoy'g-doray Im Dirbanon Zeitalter einflussreiche, ayganyaysche Mönchskaste im Nordosten des heutigen Bur-Tiisoyn, Pedariiah, Lhenadii und Tii-Banoah
Shtrea-Koagiathin (aygl.): wörtlich: "Dom des Feuers", von den Didakhin-Meistern erbaute Kathedrale in Ayakkia / Tekkay
Sian’loogh Untergruppe der Phulgay
Silhath Knorriges Strauchgewächs der Nordkontinente, das einen algenartigen Geschmack aufweist. Silhath wird bei verschiedenen Mönchsorden als Räucherwerk eingesetzt.
T
T'a'wal (kool.): Zentrale ayganyische Struktur der Koolay, im Tor-Marath (Südmeer) zwischen Seroyda und Molwia gelegen.
T'ihaamoun (kool.): Struktureller Versammlungsort der Koolay, Ort
Temporär konstante Lebensformen,
Temporäre Biologie
auch: Temporavi. Temporär konstante Lebensformen sind kurzfirstige, auf vergeleichsweise kurze Zeitspannen hin konstante Biologien, die bevorzug in Einflussbereichen starker Madogi-Knoten auftreten.
Tiukhay Bezeichnung eines ayganyayschen Mönchsordens, dessen Auseinandersetzung mit den Kräften der Telekinese in der Kadhay-Na Übung gipfelt.
Tjamidj
Bezeichung für die lenntayähnlichen Siedlungsstrukturen der Tsippin, die in der Regel aus den gigantischen Pajiro-Gewächsen aufgebaut sind.
Toaanumeoo Untergruppe der Phulgay
Tora-Pariath
(aygl.): wörtlich: "Südliche Stille", Bezeichung für den Waahay von Ceroolht in Moolwia, der zum Gedenken an das Ende des letzten Phulgaykrieges errichtet wurde, an dessen Ende der Lironga-Ke-Ferkhoy ("Dreiervertrag") stand.
Tsipo
pl.: Tsippin: Ayganyische Lebensform, die die potenziellen Quantenstrukturen dazu nutzt, die Gravitationskräfte zu umgehen
Tsippin
1. Sprache, Kommunikationsform der Tsippin

2. sgl. Tsipo: Ayganyische Lebensform, die die potenziellen Quantenstrukturen dazu nutzt, die Gravitationskräfte zu umgehen

U
V
W
Waahay
Künstlerisch bearbeitete Glasformen, oftmals funktional als überdimensionierte Gedenksteine (siehe z.B. Tora-Pariath in Ceroolht / Moolwia)
Widhii
Der Begriff beschreibt eine Organistationseinheit, die in etwa mit dem Begriff "Bezirk" übersetzt werden kann. Formale Verwaltungsstrukturen existieren jedoch nicht. Jeder widhii besitzt einen Rat-Lenntay, in dem die allgemeinen Versammlungen stattfinden sowie die zentralen Vereinbarungen getroffen werden. Häufig ist der Rat-Lenntay eines widhii der einwohnerreichsten Lenttay.
Woya-Nuia Bezeichung für das unterirdisch gelegene "Singende Wasser" Gebiet bei Saia / Beranay, das vom Tiukhay-Orden bewohnt und verehrt wird.
X
Y
Yethang
Themengebundenes Maskenspiel in Erinnerung an die historische Auflösung der Staatenverbünde und Einzelstaaten Ayganyans ab 3299 k.b.

 

 

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