Golay
|
||
Ooald'ai
(Koolayal) |
Gu'ouma'iee
(Phulgayn) |
Giojaij
(Tsippin) |
|
|
Status: |
Lenntay
|
Geschätzte Einwohnerzahl: |
46.000
|
Koolay-Präsenz: |
D'ai'b'oniaai-Gesandtschaft
|
Anmerkungen: |
|
Im einsamen Nordwesten des Widhii Jir-Nidey erhebt sich der kleine Lenntay Golay auf den kargen Felsen der zerklüfteten Westküste. Nur zwei Wege führen vom weiter nördlich gelegenen Iwirgha und dem fast 800 Kilometer entfernten Zentralen Rat-Lenntay Tir durch die Felswüsten Columbays zu diesem eigenartigen Ort, nach dem selbst das Meer benannt ist, das ihn umgibt. Und wäre das berühmte Tir nicht unvergleichlich viel größer als Golay, so wäre dieser Küstenort gewiss auch Rat-Lenntay von Jir-Nidey. Der Grund für die Bedeutung Golays liegt in der Tat nicht in seiner Größe. Tatsächlich ist die Besonderheit dieses Ortes religiöser und kultureller Art, denn im Südosten des Lenntay erhebt sich ein architektonisches Wunderwerk - die Kuppel von Cadijirh. Fast eineinhalb Kilometer misst der Kristallbau im Durchmesser. Einst als Gartenanlage im trockenen Wüstengebiet geplant, wurde das Gebäude bereits in früher Zeit an die Koolay übergeben, deren Baumeister die Kuppel entwarfen und diese dem Rundbau hinzufügten. Jahrhunderte lang war die Halle danach Sitz des Hohen Geschichtsrates. Als die Koolay sich später aus den äquatorialen Bereichen zurückzogen, stellte der Khay-duya das erhabene Gebäude ohne Ordensbindung in den Dienst Koays. Daher gilt Golay heute als wichtigster Wallfahrtsort im zentralen Columbay. |
|
Dieser Link öffnet eine Karte von Columbay und Golay. |
Zurück zu den Lenntaykarten